/// Das aktuelle Programm von KLANG!

Den KlANG!-Container bauen...


Das Hamburger Projekt KLANG! wird durch das Netzwerk Neue Musik gefördert; es gehört damit zu den deutschlandweit 15 Projekten, mit denen die Kulturstiftung des Bundes in den nächsten vier Jahren die innovative Vermittlung Neuer Musik stärken möchte.

Zu den Aktionen im Rahmen von KLANG! gehört der KLANG!-Container, der von Architekturstudenten der HafenCity Universität in einem Realisierungswettbewerb
entworfen wurde. Eben diese Studenten sind nun mit der Ausführungsplanung des KLANG!-Containers beschäftigt
- und dieser Blog sei Zeuge!

Eingeweiht wird der KLANG!-Container bei der Auftaktveranstaltung auf Kampnagel am 28. September 2008. Anschließend tritt er seine KLANG!-Reise an, geplant sind u.a. folgende Orte: Alsterwiesen, HafenCity Universität, Deichtorhallen, Speicherstadt, Rathausmarkt, Planten un Blomen, Museumshafen Övelgönne und Magellanterrassen. Das Ziel ist 2011 die Elbphilharmonie.

mfg
Jan, Ramon, Stefan & Konstantin - die planenden Studenten

Donnerstag, 25. September 2008

Die Bauherrenschaft ist glücklich

...und erhält feierlich Schlüssel und Fernbedienung für das Beleuchtungssystem.




Wir danken dem wissentschaftlichen Mitarbeiter der HCU, Dep. Arch., Kai Niedereichholz - im Mittelpunkt - für die großartige Unterstützung!

Impressionen des ersten Tages






Kein Schatten!

Pressespiegel


Ein Hoch auf Herrn Prötzig und sein Team - Institut für Werkstoffwissenschaften und Schweißtechnik!



Der Container ist nur 50% der Realisation. Die doppeltgekrümmten Scheiben im Außenbereich um den Container herum müssen noch fertiggestellt werden.

Nach getaner Arbeit am Container greifen wir nun dem Team um Herrn Prötzig an der HAW - Institut für Werkstoffwissenschaften und Schweißtechnik - unter die Arme.



Der Container bekommt reduzierte Treppen aus filigranen verzinkten Norm-Stufen und Wangen aus massivem Aluminium, damit man die Treppen noch tragen kann.

Währenddessen werden die KLANG!Scheiben geschweißt.



Hände in der Tasche waren schon im Sportunterricht ein echtes Problem.

Es leuchtet!


Die Umsetzung - der Tag X


Es ist soweit. Der Pavillon wird vom Hof der HCU nach Kampnagel umgesiedelt.

Scherben bringen Glück - in diesem Fall aber leider nur eine weitere Rechnung. Beim Transport ging ein Fassadenmodul zu Bruch und muss getauscht / repariert werden. Aber ansonsten, WOW, was für ein Spaß!

"Haben Sie dafür eine Genehmigung?" - AnarchoArchitektur - FundamentBau




Am Abend vor der Umsetzung des Pavillons wird die Höhenlage der acht Fundamentpunkte mit dem Nivelliergerät ermittelt und die Fundamente werden erstellt. Schnellerhärtender Zement fürs Mörtelbett, 1.6 Tonnen Gehwegplatten und Werkzeug werden zuerst mit PKWs und dann mit Einkaufswägen zur "Baustelle" - vor dem Kampnagel Restaurant - transportiert. Los gehts!



...ohne Koffeein und geladenem Akku geht nichts. Zur Lagebesprechung ins Café mit Vollverglasung und Sicht auf den zukünftigen Stellplatz des Pavillons. Jonas, Stefan und Konstantin beraten sich.



Um 02:30Uhr am frühen Morgen war es dann soweit. 2 Teams der Polizeistreife fanden unser tun ein "wenig" kurios und wir kamen in Erklärungsnot.



der Photomat spendete kurzerhand die 4 Fahndungsphotos:


03:45Uhr in der City Nord - Ramon poliert die letzten Schiebetürelemente